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Schutzimpfungen und persönlicher Infektionsschutz

Schutzimpfungen zur Prävention von Infektionskrankheiten zählen zu den effektivsten und kostengünstigsten medizinischen Interventionsmaßnahmen. Neben dem persönlichen Impfschutz ist ebenso das Erreichen eines kollektiven Impfschutzes (sogenannte Herdenimmunität) beim Großteil der impfpräventablen Infektionen entscheidend, um auch gefährdete Gruppen in der Bevölkerung zu schützen, die aus verschiedenen Gründen nicht selbst geimpft werden können. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, das Wissen über den Nutzen von Schutzimpfungen in der Bevölkerung zu verankern und die Impfbereitschaft zu erhöhen. Dieses Ziel hat sich das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) im Rahmen seiner Aufklärungsarbeit zur Grundimmunisierung von Kindern und Jugendlichen, unter anderem zur saisonalen Grippeschutzimpfung, zur Corona-Schutzimpfung und zum Impfschutz gegen Polio sowie Masern bzw. Masern, Mumps und Röteln gesetzt. Das Internetportal www.impfen-info.de richtet sich an die Allgemeinbevölkerung und klärt über impfpräventable Krankheiten und die Möglichkeiten ihrer Verhütung auf. Auf dem Portal finden sich zudem interaktive Online-Impfchecks, mit denen man mit wenigen Klicks persönliche Impfempfehlungen erhält.

Neben Impfungen sind ergänzende Hygienemaßnahmen ein wichtiger Baustein des persönlichen Infektionsschutzes. Geeignete Hygienemaßnahmen können die Verbreitung von vielen Krankheitserregern effektiv verringern. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)  stellt umfangreiche Informationen, Tipps und Filme zum Thema Hygiene für die Allgemeinbevölkerung auf dem Internetportal www.infektionsschutz.de zur Verfügung. Hier werden auch Steckbriefe zu vielen Infektionskrankheiten in 6 Sprachen angeboten, die über die jeweiligen Krankheitsbilder, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informieren.

Grippeschutzimpfung

Unter dem Titel „Wir kommen der Grippe zuvor“ führen das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und das Robert Koch-Institut (RKI) seit dem Jahr 2006 gemeinsame Maßnahmen zur Steigerung der saisonalen Influenza-Durchimpfungsrate durch. Ziel dieser Maßnahmen ist eine Erhöhung der Durchimpfungsraten gegen Influenza in den von der Ständigen Impfkommission (STIKO) benannten Risikogruppen: a) Menschen über 60 Jahre, b) chronisch Kranke jeden Alters, c) Schwangere und d) medizinisches Personal.
Die echte Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit (oder ein „grippaler Infekt“), sondern stellt eine ernsthafte Erkrankung dar. Insbesondere für ältere Menschen und Personen mit Grunderkrankungen bedeutet die Influenza aufgrund möglicher schwerwiegender Komplikationen eine erhebliche gesundheitliche Bedrohung. Auch Schwangere haben - bedingt durch verschiedene körperliche Veränderungen - ein erhöhtes Risiko, sich anzustecken sowie schwerere Krankheitsverläufe zu erleiden. Zudem kann sich medizinisches Personal in Krankenhäusern, Alten-/Pflegeheimen und Arztpraxen durch die Vielzahl von Kontakten mit Patienten und Bewohnern leichter mit Grippeviren infizieren. Gleichzeitig können sie das Virus unbewusst an die Patienten und Bewohner weitergeben, für die die Influenza aufgrund eines oftmals weniger guten Allgemeinzustands eine erhebliche Bedrohung darstellen kann.

Die beste Art die Ansteckung zu verhindern, ist die jährliche Influenza-Impfung. Sie sollte rechtzeitig vor Beginn der winterlichen Grippe-Saison - möglichst bereits im Oktober oder November - erfolgen, und muss jedes Jahr wiederholt werden. Die Materialien der Aufklärungskampagne können über das Online-Bestellsystem angefordert oder heruntergeladen werden.

Persönlicher Infektionsschutz - Hygiene

Seit 2013 macht das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)  mit der Plakatkampagne „Wo waren Deine Hände heute?“ in öffentlichen Sanitäranlagen von Raststätten, Gaststätten und Kinos auf die Bedeutung des Händewaschens für den persönlichen Infektionsschutz aufmerksam. Ziel der Maßnahmen ist, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Prävention von Infektionskrankheiten durch Hygienemaßnahmen zu steigern.

Häufiges und richtiges Händewaschen sowie richtiges Husten und Niesen in ein Einmaltaschentuch bzw. in die Armbeuge sind wichtige Verhaltensempfehlungen, um sich selbst aber auch andere und besonders gefährdete Personen wie Säuglinge und chronisch Kranke vor Infektionen zu schützen.

Viele Krankheitserreger können über die Hände weitergereicht werden. Dazu zählen sowohl Atemwegsinfektionen wie auch Durchfallerkrankungen, die als Schmierinfektionen verbreitet werden. Wenn in die Hand gehustet oder geniest wird oder kleinste Stuhlreste an den Händen haften bleiben, kann eine Vielzahl von Viren und Bakterien von Mensch zu Mensch, von Hand zu Hand weitergereicht werden. Von der Hand gelangen die Krankheitserreger über Augen-, Nase oder Mundschleimhaut in den Körper und können zu einer Ansteckung führen. Auch an kontaminierten (verschmutzten) Flächen wie Türklinken können viele Keime haften und über die Hände aufgenommen werden. Durch gründliches und regelmäßiges Händewaschen können die Infektionsraten z. B. von Durchfallerkrankungen stark reduziert werden. Gute Händehygiene kann auch dazu beitragen, Infektionsketten bei Ausbruchgeschehen zu unterbrechen. Kinder und Jugendliche sind sowohl aufgrund ihres noch unreifen Immunsystems, als auch aufgrund ihrer zahlreichen sozialen Kontakte und körperlichen Nähe zu anderen Kindern besonders häufig von Infektionskrankheiten betroffen. Akute Atemwegs- sowie Magen-Darm-Infekte zählen zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Zudem tragen Kinder und Jugendliche in erheblichem Maße zur schnellen Verbreitung von Infektionen bei. Da Hygieneverhaltensweisen nicht angeboren sind, müssen sie möglichst frühzeitig im Kindesalter vermittelt werden, um so Eingang in alltägliche Routinehandlungen zu finden.

Hände tippen auf einer Laptop-Tastatur

Internetangebote

www.infektionsschutz.de
Erfahren Sie auf diesen Seiten mehr über die einzelnen Infektionserreger, die jeweiligen Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten durch persönliche Hygienemaßnahmen.

www.impfen-info.de
Das Portal zum Thema Impfen informiert Sie umfassend über Impfempfehlungen für Deutschland und wie Impfungen vor vielen ansteckenden Infektionskrankheiten schützen können.

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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