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Neustart ohne Nikotin: Mehr als 21.000 Teilnehmende bei der Aktion „Rauchfrei im Mai“

Bundesweiter Mitmachmonat feiert Erfolge

Ein Monat, ein Vorsatz und viele Erfolgsgeschichten: Mehr als 21.000 Menschen haben in diesem Jahr bei der Aktion
„Rauchfrei im Mai“ mitgemacht und damit den Schritt in ein rauchfreies Leben gewagt. Zum heutigen Welt-Lungenkrebstag ziehen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und die Deutsche Krebshilfe eine positive Bilanz der Mitmachaktion. Rauchen ist die Hauptursache für Lungenkrebs – wer mit dem Rauchen aufhört, schützt seine Gesundheit und
senkt sein Krebsrisiko deutlich.

Motivation durch gemeinsame Ziele und attraktive Preise
Gute Gründe zum Mitmachen gab es viele: bessere Gesundheit, freies Durchatmen, mehr Lebenszeit – und die Chance auf attraktive Preise: Unter den erfolgreichen Teilnehmenden
wurden insgesamt zehn Geldpreise verlost, der Hauptpreis in Höhe von 1.000 Euro ging nach Köln. Die Gewinnerinnen und Gewinner mussten durch einen Cotinin-Test beim Arzt nachweisen, dass sie rauchfrei geblieben sind. Von den
insgesamt 21.110 angemeldeten Teilnehmenden haben sich bisher 5.573 zurückgemeldet. Davon waren 60,1 Prozent – also 3.349 Teilnehmende – den gesamten Mai über rauchfrei. Oft machte auch die Unterstützung von Familie und Freundeskreis den entscheidenden Unterschied: 2.106 Teilnehmende gingen
den Rauchstopp deshalb gemeinsam mit einer rauchfreien Vertrauensperson an. Auch sie hatten die Chance, 100 Euro zu gewinnen.

Ein Rauchstopp wirkt schnell und dauerhaft
Wer mit dem Rauchen aufhört, spürt die positiven Effekte meist schon nach Stunden: Die Sauerstoffversorgung im Körper verbessert sich, das Herzinfarktrisiko sinkt innerhalb eines Tages. Im Laufe eines Monats reduzieren sich typische Beschwerden wie Husten und Kurzatmigkeit. Langfristig sinkt das Risiko für zahlreiche schwere Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und chronische Atemwegserkrankungen.

Prof. Dr. Hendrik Streeck, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen: „Rauchen und seine gesundheitlichen Auswirkungen stellen in Deutschland weiterhin ein großes Problem dar. Auch in meiner Familie hat Tabakkonsum tiefe Spuren hinterlassen: Mein Großvater, meine Großmutter und mein Onkel starben an Lungenkrebs – alle drei waren starke Raucher. Umso wichtiger ist es, junge Menschen frühzeitig vor dem Einstieg zu schützen und Aufklärung und Entwöhnung auf Augenhöhe zu stärken. Gleichzeitig gilt es, neuen Trends mit Vapes, Tabakerhitzern und Pouches entgegenzuwirken. Denn ein bloßer Produktwechsel – weg von der Zigarette hin zum vermeintlichen Lifestyle-Produkt – ist gesundheitspolitisch kein Fortschritt. Wir brauchen einen nachhaltigen Rauchausstieg – und die Entschlossenheit, ihn auch umzusetzen.“

Dr. Johannes Nießen, Kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: „Nichtrauchen ist die beste Entscheidung, die Sie für Ihre Gesundheit treffen können. Und die tollen Erfolge der ‚Rauchfrei im Mai‘-Teilnehmenden zeigen, dass der Rauchausstieg mit der richtigen Unterstützung und Motivation gelingen kann. Und für alle, bei denen es diesmal nicht geklappt hat: Bleiben Sie dran. Unsere rauchfrei-Angebote unterstützen Sie das ganze Jahr auf Ihrem Weg zur Rauchfreiheit.“

Dr. Franz Kohlhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe: „Es gibt in jedem Alter gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören. Langfristig sinkt dadurch nicht nur das Lungenkrebsrisiko, sondern auch das Risiko für mindestens 14 weitere Krebsarten. Tabakkonsum ist der größte vermeidbare Krebsrisikofaktor. So sind rund 80 Prozent aller Lungenkrebsfälle durch das Rauchen verursacht. Auch die Betroffenen von Rachen- und Kehlkopfkrebs sind überwiegend Raucherinnen und Raucher.“

Prof. Dr. Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung: „In den letzten Jahren ist die Anzahl ernsthafter Rauchstoppversuche kontinuierlich gesunken. Wir freuen uns, dass wir mit ‚Rauchfrei im Mai‘ eine bundesweite Aktion umsetzen können, die Menschen zum Rauchstopp motiviert. Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner sind Vorbild und Ansporn für andere: Jeder kann es schaffen, rauchfrei zu werden.“

Die Aktion „Rauchfrei im Mai“ wurde bereits zum zweiten Mal vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und der Deutschen Krebshilfe gefördert. Die Organisation übernahm in diesem Jahr wieder das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel.

Ein Rauchstopp lohnt immer. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten:

  • Online-Ausstiegsprogramm: Infos und Tipps rund um die Themen Rauchen und Nichtrauchen mit unterstützender täglicher E-Mail und einem Forum mit Hilfe durch die rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen unter: www.rauchfrei-info.de/unterstuetzung/ausstiegsprogramm/
  • Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung: Kostenlose Rufnummer 0 800 8 31 31 31 – erreichbar montags bis
    donnerstags von 10 bis 22 Uhr und freitags bis sonntags
    von 10 bis 18 Uhr
  • Kostenfrei bestellbare Informationsbroschüren: „Ja, ich
    werde rauchfrei“ und „Rauchfrei in der Schwangerschaft
    und nach der Geburt“. Die Broschüren können bestellt
    oder direkt heruntergeladen werden im Shop unter:
    www.shop.bioeg.de
  • rauchfrei-Instagram-Kanal: Infos und alltagsnahe,
    praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein
    dauerhafter Rauchstopp wird:
  • www.instagram.com/rauchfrei_info

Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
Tel. +49 (0) 30 18441-1445
presse-drogenbeauftragter@bmg.bund.de
www.bundesdrogenbeauftragter.de

Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
Maarweg 149-161
50825 Köln
Tel. +49 (0) 221 8992-332
pressestelle@bioeg.de
www.bioeg.de

Stiftung Deutsche Krebshilfe
Buschstraße 32
53113 Bonn
Tel.: +49 (0)228 72990-96
presse@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de

IFT-Nord Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gGmbH
Harmsstraße 2
24114 Kiel
Tel: +49 (0) 431 570 29 0
rauchfrei-im-mai@ift-nord.de
www.rauchfrei-im-mai.de
www.ift-nord.de

Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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